An mein Schlutup
In dem lübschen Lande, nach der Ostsee zu,
an dem Travestrande, liegst mein Schlutup du.
Du bist mir die Heimat, kleiner lieber Ort,
mein’ Gedanken weilen bei dir immerfort.
Wenn in fremden Gauen, weit ab bin von Haus,
seh’ ich wie in Sinnen wie zum Fang fahr’n aus
deine Fischersmannen, weit wohl auf die See,
Meeresgut zu holen, trotzen Well’ und Bö.
Deine Schlote rauchen, ich seh's wie im Traum,
es rühr'n sich die Hände im Fabrikenraum.
Was der See entrungen durch viel Müh', Gefahr,
bieten deine Werke mir als Nahrung dar.
An dem Travestrande, nach der Ostsee zu,
liegst du, meine Heimat, du, mein Schlutup du.
Wo auch ich mag weilen, gleich wo ich auch bin,
all mein Sehnen, Denken, eilet zu dir hin.
Text: Hinrich Bade
Melodie: Freiheit, die ich meine...
Schlutuper
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Hanseatenleed vun 1813 Dor liggt uns Schlutup an’ Travestrand, :: Kridewidewit bumbum ::   dor wahnt een Fischer to linken Hand, :: Kridewidewit bumbum ::   sien Dochter wär een hübsche Deern, :: Kridewit juchheyrassa :: de Kerls sehn se verdübelt geern, :: Kridewidewit bumbum ::   :   Gloria - Victoria :  :   Kridewit juchheyrassa :  Gloria - Victoria :  :   Kridewidewit bumbum ::  Se deen bi Steffen een heele Tied, de Deern verdeen dor Geld as Schiet, dat maakt se annern herrlich vör,   se kenn den Rummel dörch un dörch.  Denn maakt de Franzmann allerhand , un dorup köm de Krieg int Land. De Franzmann kreeg wat up de Snut, un löpt ut Dütschland wedder rut. Denn käm int Dörp manch Volk togang, dor weern ok Hanseaten mang. Dor geef dat männig dägten Fick, toletzt, dor wär Trin Dörten dick. Un as Trin Dörten in Weeken schull, dor wür de Vadder rasend dull. He segt:"Ick mut na'n Steffen gahn un will em fragen, ob he't hett dahn." He tröck sien Hergottsdischrock an, un dee 'nen Tog ut de holten Kann un nähm sien Stock in de rechte Hand un lööp äs wär sien Mors in Brand. De Steffen seggt: "Du böse Wicht, meenst Du, dat ick Din Deern hef fickt ? Dat hebt de Hanseaten dahn, dor must Du nah’n Afkaten gahn." Afkat de segt: "Ick schiet Di wat, ick mengeleer mi nich in dat. So’n Hanseat, dat is een Mann, kiekt mi un Di mit 'n Mors nich an." Verfluchtes Volk, verfluchte Süch! Verfluchtes Hanseatentüg ! Wenn disse Lübecker nich weer, har min Trin Dörten noch keen Gör. Vun denn Hanseatischen Jaeger Wurro
Schlutuper Weihnachts-Geschichten von Karl-Heinz Wichmann Karl-Heinz Wichmann ist ein echter “Schlutuper Jung”, den es (leider) nach Bad Bramstedt verschlagen hat. Die Sehnsucht nach seiner alten Heimat lässt ihn immer wieder zum Besuch nach Schlutup zurückkehren. Gerade zu Weihnachten kommen mit den entdeckten und erlebten Veränderungen im heutigen Schlutup die alten Erinnerungen wieder zurück.
    aus dem Jahre 1896 Bericht entnommen aus
Aus : ZEIT ONLINE Die Bücklinge von Schlutup 6. März 1947, 8:00 Uhr